Viaggiando
in una comoda auto
su
una strada bagnata di pioggia,
vedemmo
un uomo tutto stracciato sul far della notte
che
ci faceva cenno di prenderlo con noi, con un profondo
inchino.
Avevamo
un tetto, avevamo un posto e gli passammo davanti
e
udimmo me che dicevo con voce stizzosa: no,
non
possiamo prendere su nessuno.
Eravamo
proseguiti un bel pezzo, forse una giornata di
cammino,
quando
d'improvviso mi spaventai della mia voce,
del
mio contegno e di tutto
questo
mondo.
Bertolt
Brecht, (1934) traduzione italiana
in Poesie, Einaudi,
Torino 1992.
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Fahrend
in einem bequemen Wagen
Fahrend in einem bequemen Wagen
Auf einer regnerischen Landstraße
Sahen wir einen zerlumpten Menschen bei Nachtanbruch
Der uns winkte, ihn mitzunehmen, sich tief verbeugend.
Wir hatten ein Dach und wir hatten Platz und wir fuhren vorüber
Und wir hörten mich sagen, mit einer grämlichen Stimme: Nein
Wir können niemand mitnehmen.
Wir waren schon weit voraus, einen Tagesmarsch vielleicht
Als ich plötzlich erschrak über diese meine Stimme
Dies mein Verhalten und diese
Ganze Welt.
Fahrend in einem bequemen Wagen
Auf einer regnerischen Landstraße
Sahen wir einen zerlumpten Menschen bei Nachtanbruch
Der uns winkte, ihn mitzunehmen, sich tief verbeugend.
Wir hatten ein Dach und wir hatten Platz und wir fuhren vorüber
Und wir hörten mich sagen, mit einer grämlichen Stimme: Nein
Wir können niemand mitnehmen.
Wir waren schon weit voraus, einen Tagesmarsch vielleicht
Als ich plötzlich erschrak über diese meine Stimme
Dies mein Verhalten und diese
Ganze Welt.
1 commento:
la disumanità che è in radice a ogni cosa
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